Ein kurzer Bericht

Am Nachmittag vor der Beobachtungsnacht sah das Wetter gar nicht gut aus. Zum Glück verzogen sich aber die gefährliche Schlechtwetterwolken-Front, Dank dem Föhn, gegen den Abend immer mehr.

 

Kurz nach dem Nachtessen hatten wir noch die Möglichkeit einen Iridium Flare zu beobachten. Er war mit einer Helligkeit von etwas -5.9m ausserordentlich hell!

 

Dank dem aufkommenden Wind genossen wir eine sehr klare, aber kalte Nacht. Nur parallel zur Milchstrasse hing ein Wolkenband am Himmel, welches aber nicht sonderlich störte.

 

Der relativ trockene Föhn aus Nordwesten verhinderte, dass uns, wie das letzte Mal, die Teleskope feucht anliefen.

Leider verstärkte sich der Wind während der Nacht immer mehr, so dass es, wegen den durch ihn hervorgerufenen Vibrationen am Teleskop, unmöglich war, zu fotografieren.

 

Beobachtete Objekte

Wir schauten uns vor allem die klassischen Messier Objekte an.

Beispiele dafür sind: M8, M11, M13, M27, M29, M31, M32 und M57.

Aber auch andere Objekte wie NGC 457 (ET), Epsylon Lyrae und natürlich die Milchstrasse als Ganzes brachten uns ins Staunen.